Im Erzbistum München und Freising haben wir das 500jährige Reformationsgedenken und die entsprechende Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit als Möglichkeit aufgegriffen, gemeinsam mit den Partnern in der Ökumene – wie Martin Luther in seiner Zeit – die Kraft und Relevanz des christlichen Glaubens für heute erfahrbar werden zu lassen.
Dabei wollten wir: Die Stärke unserer Reformgeschichten in den Blick nehmen. Die Impulse der Reformation für heute aufspüren und dort, wo Verletzungen bis heute erfahrbar sind, versöhnt neue Wege gehen. Wir riefen dazu auf, an vielen Orten gemeinsam kreative Orte schaffen, die zeigen, wie Glauben für heute und morgen gelingen kann.
Das Projekt nahm so das Refomrationsgedenken zum Anlass, um aus katholischer Perspektive weiter zu sehen. "Weiter" meint hierbei die Herausforderung, sich nicht schnell zufrieden zu geben mit tradierten Bildern und Vorstellungen, sondern tiefgreifend, intensiv, offen und experimentierfreudig nachzudenken und aktiv zu werden.
Das zentrale Anliegen war das Jahr 2017 zu nutzen, um in der Vielfalt unserer Traditionen gemeinsam Wege zu bahnen und zu erproben, die das Evangelium in verständlicher und zeitgemäßer Form erfahrbar zu machen.
Die Initiative gliederte sich inhaltlich in vier Bereiche, die das ökumenische Themenspektrum zum Reformationsgedenken widerspiegeln:
Themenbereich 1
Die Geschichte neu erzählen
Themenbereich 2
Räume der Versöhnung öffnen
Themenbereich 3
Die Kraft der Ökumene erfahren
Themenbereich 4
Glauben für Heute und Morgen leben
2017 jährte sich der Beginn der Reformation zum 500. Mal. Im Erzbistum München und Freising luden wir mit dem Projekt Weiter -sehen dazu ein dieses Ereignis ökumenisch zu gestalten. Wir ermunterten die Chance dieses Ereignisses zu nutzen, um – wie Martin Luther in seiner Zeit – den Glauben auch heute lebendig werden zu lassen!
Warum sollten sich Katholiken daran beteiligen?
Weil es sich dabei um eine Wegscheide unserer eigenen Geschichte handelt. Es lohnt sich, diese Geschichte neu zu entdecken und darin spirituelle und theologische Schätze zu heben. Dazu gehört auch ein ehrlicher Blick auf entstandene Spaltungen und Verletzungen, der es ermöglicht, heute Räume der Versöhnung zu eröffnen. Umso mehr gibt das Lutherjahr Anlass, auch die gegenseitige Bereicherung auf dem Weg der Ökumene zu feiern. All dies geschah im Bewusstsein, dass wir auch über das Jahr 2017 hinaus gemeinsam vor der Herausforderung stehen die Kraft des christlichen Gleubens für heute und morgen erfahrbar zu leben.
Im Erzbistum München und Freising haben wir uns in diesem Sinne auf den Weg gemacht und einladen, an vielfältigen Veranstaltungen teilzunehmen und eigene Veranstaltungen vor Ort zu gestalten. So sind weit über 100 Verananstaltungen entstanden. Menschen waren gemeinsam auf Spurensuche, präsentierten eigene ökumenische Projekte, und brachten neue Initiativen auf den Weg. So wurde das Jahr 2017 zu einem kraftvollen gemeinsamen Zeugnis für die Kraft lebendigen Christseins.
Das Reformationsgedenken 2017 war eine Chance. Nutzen wir nun die positive Energie die in diesem Jahr entstanden ist, um die Ökumene weiter zu stärken!
Gestalten Sie deshalb selbst gemeinsam mit Ihren ökumenischen Partnern auch über das Jahr 2017 hinaus Veranstaltungen, die Sie vor Ort in Ihren Fragen und Herausforderungen voranbringen und die Impulse und Anfragen der Reformation für heute in den Blick nimmt.
Jahrhundertfeiern zum Reformationstag waren bislang Anlass zur Abgrenzung der Konfessionen voneinander. Dies soll 500 Jahre nach dem Thesenanschlag Martin Luthers in Wittenberg nach dem Willen der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland im Jahr 2017 erstmals anders werden. Dieses Ziel haben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz vereinbart.
Ökumenischer Gottesdienst zum Reformationstag in Lund
Am 31.10.2016 feierten die Vertreter des Lutherischen Weltbundes und der Papst zum ersten Mal in der Geschichte gemeinsam den Reformationstag. Die Feier fand in der schwedischen Stadt Lund statt, dort wurde vor 50 Jahren der Lutherische Weltbund gegründet. (Lassen Sie sich nicht irritieren, das Video beginnt erst bei ca. 30 Sekunden...)
In München und Oberbayern ist für viele der Katholizismus tief verwurzelt: Barockkirchen vor romantischer Alpenkulisse und farbenprächtige Volksfrömmigkeit. Weniger bekannt ist, was um 1517 hierzulande passierte. Nahezu jede Dorfkirche wurde barockisiert, Fronleichnamsprozessionen und Maiandachten bekamen ihre heute noch typischen Formen. Der Grund: die sogenannte Katholische Reform. Sie veränderte die Liturgie und das Bewusstsein für Bildung, war ein Aufbruch wie das zweite Vatikanische Konzil im vergangenen Jahrhundert, grenzte sich aber scharf gegen die Reformation Luthers ab. Auch die katholische Kirche ist damit 100 Jahre nach dem Beginn der Reformation 1517 nicht mehr die Kirche, deren Missstände die Reformatoren angegriffen hatten.
Was bedeutet das für das Jahr 2017?
Die Neuorientierung im 16. Jahrhundert hierzulande lässt sich nicht nur an barockisierten Kirchengebäuden ablesen. Auch das theologische Verständnis füreinander ist gewachsen. Ein Rückblick lädt dazu ein, neu zu bewerten, was die Reformation der Katholischen Kirche gebracht hat.
Die lange kaum hinterfragte konfessionelle Abgrenzung mit allen vereinfachenden und holzschnittartigen Zuschreibungen an die jeweils andere Seite hat sich längst verändert. Die Kirchen haben sich einander angenähert, und es gibt ein lebendiges Wachstum der ökumenischen Bewegung. Vereinigungen wie die Una Sancta Bewegung, Theologen wie Romano Guardini oder später Heinrich Fries und Karl Rahner, Karl Lehmann und Joseph Ratzinger haben von München aus wesentlich die Ökumene geprägt und deren Dynamik gefördert. Heute gestalten evangelische und katholische Gemeinden an vielen Orten im Erzbistum wie selbstverständlich ein lebendiges ökumenisches Zusammenleben.
Was bedeutet das für das Jahr 2017?
Das Reformationsgedenken bietet die Chance, sich bewusst zu machen, was uns die Ökumene bereits an Verständnis füreinander geschenkt hat, erfahrbar zu machen, dass die Vielfalt bereichert. In einer Zeit, in der viele Menschen neu fragen, ist es für die Glaubwürdigkeit unseres Zeugnisses wichtig die Einheit kraftvoll zu bezeugen!
In unserer pluralistischen Gesellschaft werden in enormem Tempo jahrhundertelang geltende volkskirchliche Bezüge brüchig. Es entsteht eine Vielfalt, die nach Deutungen verlangt. Die Menschen bewegen ganz neue Fragen. Was ist Wahrheit? Und welche?
Was bedeutet das für das Jahr 2017?
Im Jahr 2017 stehen Katholiken gemeinsam mit evangelischen und Christen der anderen Konfessionen vor der Herausforderung glaubwürdige Zeugen des Evangeliums zu sein. So wie Martin Luther in seiner Zeit versuchte, die Heilsbotschaft neu zugänglich zu machen, ruft auch das Reformationsgedenken dazu auf, gemeinsam zu fragen, welche Antworten und Neuaufbrüche unsere Zeit braucht; welche Sicherheiten es zurückzulassen gilt, wo es welcher Sprache und Formen bedarf. Damit es gelingt als Zeugen der Hoffnung zu leben!
Ökumenische Tagung im Exerzitienhaus Himmelspforten, Würzburg [mehr]
500 Jahre Reformation – Wo steht die Ökumene? Kurzvorträge mit anschließender Podiumsdiskussion [mehr]
Ein Tag, um im ökumenischen Team ihre Veranstaltung für 2017 zu entwickeln. [mehr]
Pfingsttagung auf der Burg Rotenfels [mehr]
500 Jahre Reformation – Wo steht die Ökumene? Kurzvorträge mit anschließender Podiumsdiskussion [mehr]
Rom und die Reformation - Worum ging es in der Reformation? [mehr]
Kirche gemeinsam entwickeln. Der Sehnsucht nach Veränderung nachgehen. Gelungene Beispiele kennenlernen. Freising [mehr]
500 Jahre Reformation – Wo steht die Ökumene? Kurzvorträge mit anschließender Podiumsdiskussion [mehr]
Luthers mystische Wurzeln [mehr]
Unterwegs von Fürstenfeldbruck nach Schöngeising - Im Gespräch miteinander laden wir ein zu einem Weg mit sechs Stationen zu Themen der Ökumene
Am 3. Oktober 2015 feierte die Filialgemeinde Holzen ihr 1250jähriges Bestehen. Im Rahmen des Festes wurde im Pfarrgarten Aßling ein "Baum der Ökumene" gepflanzt, weil der ökumenische Gedanke fest mit Holzen verbunden ist. Seit 20 Jahren machen sich über die Konfessionsgrenzen hinweg Menschen bei der "Ökumenischen Abendwanderung" auf den Weg, beten und feiern miteinander. Unter dem "Baum der Ökumene" sind alle eingeladen, die offen sind für Begegnung und Austausch.
Thema "Gottes Barmherzigkeit auf der Spur mit Herz, Hirn und Bauch" Informationen Hier und unter www.solln-evangelisch.de bzw. www.pfarrverband-solln.de
Abfahrt in Holzkirchen und Beginn der ökumenischen Romfahrt vom 9. bis 16. Oktober 2016 [mehr]
Mit Kraft erzählt die biblische Botschaft von der bedingungslosen Liebe Gottes zu den Menschen. Der ökumenische Blick darauf ist wie Salz und Pfeffer, die dem Leben Würze geben. Begegnen Sie in dieser "Langen Nacht der Bibel" unter verschiedenen Blickwinkeln und an verschiedenen Orten diesem besonderen Buch, in dem Lebens- und Glaubensgeschichten aufgehoben sind! Jenseits aller Konfessionen und Nationen können uns diese für unser Leben Kraft, Halt und Stärke geben.
Was sind unsere spirituellen Schätze? Wie können wir diese miteinander teilen?
Was feiern wir da eigentlich und was hat das mit unserer heutigen Zeit zu tun? Was bedeutet eigentlich Reformation? Was war rund um 1517? Welche Kernanliegen verfolgten Luther und die anderen Reformatoren? Und was hat uns das für unsere Zeit noch zu sagen – gesellschaftlich und persönlich? Der Vortrag gibt einen Überblick über wesentliche Zusammenhänge des Reformationsgeschehens und seine Bedeutung für unsere Tage.
Seit 200 Jahren leben in Perlach Protestanten und St. Paulus ist die älteste evangelische Kirche in München. Gehen Sie mit der Referentin auf Spurensuche im 16. und 19. Jh. und hören Sie von der Geschichte der ersten Protestanten in München zwischen Verfolgung und Akzeptanz.
Referentin: Dr. Susanne Pfisterer-Haas
Vorträge aus katholischer, protestantische und orthodoxer Perspektive mit anschließender Podiumsdiskussion im Rahmen der Vortragsreihe "500 Jahre Reformation - Wo steht die Ökumene?" in Kooperation Zentrum für ökumenische Forschung, Zentrum Seniorenstudium der LMU München sowie dem Ökumenischen Institut der Universität Heidelberg.
Referenten: Prof. Dr. Dorothea Sattler, Münster; Prof. Dr. Jörg Lauster, München; Dr. Evgeny Pilipenko, Moskau
Zwar wollte Martin Luther (1483 - 1546) die katholische Kirche überhaupt nicht spalten, sondern reformieren, doch entwickelte die Rezeption seiner und ähnlicher Lehren schnell eine folgenreiche "Eigendynamik". Nachdem er sich bereits einem Ketzerprozess gegenübersah, der Wormser Reichstag 1521 die Reichsacht über ihn verhängte und ihn damit für "vogelfrei" erklärte, nahm ihn Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen nach einer fingierten Entführung in Schutzhaft. Der Vortrag thematisiert folgende Fragen: Wer war Martin Luther und worin bestand eigentlich das Provokante seiner theologischen Lehre? Wie stand er zu anderen Reformatoren wie Johannes Calvin oder Huldrych Zwingli? Warum führte die Reform schließlich doch zur Kirchenspaltung, der sich die Gegenreformation und der Dreißigjährige Krieg anschlossen?
Referent: Martin Schneider
Im 16. Jahrhundert fand die Lehre Martin Luthers auch in Berchtesgaden und den umliegenden Dörfern eine wachsende Anhängerschaft. Nachdem ab 1686 die Fürstpropstei Berchtesgaden hart gegen Protestanten vorging, hatten 1732 um die 2000 Berchtesgadener den Mut, sich öffentlich zur protestantischen Konfession zu bekennen und um ihre Ausreise zu bitten, worauf der Fürstprobst am 26. Oktober 1732 ein Emigrationspatent erließ. Danach mussten nahezu alle Protestanten Berchtesgaden verlassen, mehr als 1100 von etwa 9000 Einwohnern. Der Stadtrundgang thematisiert die Ereignisse an den historisch belegten Orten und macht so ein Stück Heimat- und Kirchengeschichte lebendig. Die Führung endet an der Evangelischen Kirche.
Referent: Alfred Spiegel-Schmidt
Von Künstler Harald Birck; Kurator der Ausstellung: Andreas Pitz Zur Ausstellungseröffnung werden der Künstler, der Kurator, Oberkirchenrat Martin und der Bürgermeister anwesend sein. Die Ausstellung wird bis mindestens 07. Dezember 2016 präsentiert. Harald Birck, bildender Künstler aus Berlin, hat 2010 eine Lutherstatue aus Bronze für das Lutherhotel in Wittenberg geschaffen. Im Umfeld dieser Arbeit fand er mehr und mehr Freude daran, sich mit unterschiedlichsten künstlerischen Ausdrucksmitteln dem Menschen Martin Luther zu nähern. Dafür nutzte er nicht nur historische Vorbilder, sondern es standen ihm auch leibhaftige Menschen Modell. Entstanden ist ein einzigartiges und umfängliches Oeuvre, das seinesgleichen sucht. Diese Kunstwerke werden nun im Rahmen einer bundesweiten Wanderausstellung an mindestens 15 Orten präsentiert. Träger des Ausstellungsprojektes ist die Martin Luther Stiftung Ruhr in Gladbeck.
Vorträge aus katholischer, protestantische und orthodoxer Perspektive mit anschließender Podiumsdiskussion im Rahmen der Vortragsreihe "500 Jahre Reformation - Wo steht die Ökumene?" in Kooperation Zentrum für ökumenische Forschung, Zentrum Seniorenstudium der LMU München sowie dem Ökumenischen Institut der Universität Heidelberg.
Referenten: Prof. Dr. Roman Siebenrock, Innsbruck – katholisch; Prof. Dr. Hans-Peter Großhans, Münster – protestantisch; Prof. Dr. Georgios Martzelos, Thessaloniki – orthodox
Die jährlich im Evang.-Luth.Prodekanat München Ost stattfindenden Frauengottesdienste spüren der Frage nach "Was gibt uns Kraft-was hemmt uns?"Sie wollen Frauen Auszeit aus dem Alltag schaffen, ohne großen Aufwand und für jede Teilnehmerin gut realisierbar. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt`s eine fröhliche Runde und Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Referenten: Gottesdienstteam der Frauenbeauftragten
Ein Vortrag mit Pater Dr. L. Bily aus Benediktbeuern
"Geschichte neu erzählen" ist der Fokus dieser Auftaktveranstaltung des diözesanen Programms zum Reformationsgedenken 2017 getragen von der Region Nord.
Kein anderer Deutscher hat die Geschichte Europas zwischen Mittelalter und Moderne stärker geprägt als Martin Luther. Er erscheint als Rebell, der sein Zeitalter mit prophetischer Gewalt zur Entscheidung in existenziellen Grundsatzfragen von Religion und Glaube zwang.
Heinz Schilling, einer der besten Kenner der Epoche, stellt Luther, sein Wirken und Handeln in seine Zeit. Stärker als in kirchengeschichtlichen Darstllungen üblich, zieht er die Zeitgenossenschaft zum Verständnis von Luthers Denken und Handeln heran. Luther war nicht ein einsamer Held, sondern ein Rebell in seinem gewaltigen Ringen um die Religion und deren Rolle in der Welt. Ein Thema, das heute aktueller denn je ist.
Diese Linie in die heutige Zeit zieht die anschließende Diskussionsrunde: Was bedeutet "die...
Der Wittenberger Mönch bietet Kaiser, Papst und Kirche die Stirn, will die Universalreform der Christenheit, begründet aber den Protestantismus. Heinz Schilling, einer der besten Kenner der Epoche, stellt Luther in seine Zeit und schildert ihn nicht als einsamen Helden, sondern als Rebell in einem gewaltigen Ringen um die Religion und ihre Rolle in der Welt. Er zeigt den Reformator als schwierigen, widersprüchlichen Charakter, der Kraft seines immensen Willens zwar die Welt verändert, in vielem aber auch ganz anders, als er es beabsichtigte. Prof. Dr. phil. Dr. theol. h.c. Heinz Schilling arbeitete von 1992 bis 2010 als Professor für Geschichte der frühen Neuzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Ehrendoktor der Universität Göttingen und Trient. Seine Biographie „Martin Luther: Rebell in einer Zeit.
Traditionstreue und Veränderung in der römisch-katholischen Theologie und Kirche [mehr]
Vorträge aus katholischer, protestantische und orthodoxer Perspektive mit anschließender Podiumsdiskussion im Rahmen der Vortragsreihe "500 Jahre Reformation - Wo steht die Ökumene?" in Kooperation Zentrum für ökumenische Forschung, Zentrum Seniorenstudium der LMU München sowie dem Ökumenischen Institut der Universität Heidelberg.
Referenten: Prof. Dr. Bernd Oberdorfer, Augsburg; Dr. Ioan Moga, Wien; apl. Prof. Dr. Julia Knop, Erfurt
Ziele der Studienreise zu den Lebensstationen und Wirkungsstätten des Reformators sind die Städte Wittenberg, Eisleben, Erfurt, Eisenach und Coburg. Besichtigt werden Höhepunkte wie die Wartburg, Luthers Geburtshaus und das Augustinerkloster, in dem er seine Mönchsjahre verbrachte, die Schlosskirche Wittenberg sowie der Dom in Erfurt und die Veste Coburg.
Zu dieser Reise gibt es einen eigenen Prospekt, bitte beim Katholischen Bildungswerk Berchtesgadener Land (Tel. 08651 / 984400) anfordern!
Referenten: Leitung Edeltraud Scheel und Max Aman
Ziele der Studienreise zu den Lebensstationen und Wirkungsstätten des Reformators sind die Städte Wittenberg, Eisleben, Erfurt, Eisenach und Coburg. Besichtigt werden Höhepunkte wie die Wartburg, Luthers Geburtshaus und das Augustinerkloster, in dem er seine Mönchsjahre verbrachte, die Schlosskirche Wittenberg sowie der Dom in Erfurt und die Veste Coburg.
Zu dieser Reise gibt es einen eigenen Prospekt, bitte beim Katholischen Bildungswerk Berchtesgadener Land (Tel. 08651 / 984400) anfordern!
Referenten: Leitung Edeltraud Scheel und Max Aman
Ziele der Studienreise zu den Lebensstationen und Wirkungsstätten des Reformators sind die Städte Wittenberg, Eisleben, Erfurt, Eisenach und Coburg. Besichtigt werden Höhepunkte wie die Wartburg, Luthers Geburtshaus und das Augustinerkloster, in dem er seine Mönchsjahre verbrachte, die Schlosskirche Wittenberg sowie der Dom in Erfurt und die Veste Coburg.
Zu dieser Reise gibt es einen eigenen Prospekt, bitte beim Katholischen Bildungswerk Berchtesgadener Land (Tel. 08651 / 984400) anfordern!
Referenten: Leitung Edeltraud Scheel und Max Aman
Ziele der Studienreise zu den Lebensstationen und Wirkungsstätten des Reformators sind die Städte Wittenberg, Eisleben, Erfurt, Eisenach und Coburg. Besichtigt werden Höhepunkte wie die Wartburg, Luthers Geburtshaus und das Augustinerkloster, in dem er seine Mönchsjahre verbrachte, die Schlosskirche Wittenberg sowie der Dom in Erfurt und die Veste Coburg.
Zu dieser Reise gibt es einen eigenen Prospekt, bitte beim Katholischen Bildungswerk Berchtesgadener Land (Tel. 08651 / 984400) anfordern!
Referenten: Leitung Edeltraud Scheel und Max Aman
Ziele der Studienreise zu den Lebensstationen und Wirkungsstätten des Reformators sind die Städte Wittenberg, Eisleben, Erfurt, Eisenach und Coburg. Besichtigt werden Höhepunkte wie die Wartburg, Luthers Geburtshaus und das Augustinerkloster, in dem er seine Mönchsjahre verbrachte, die Schlosskirche Wittenberg sowie der Dom in Erfurt und die Veste Coburg.
Zu dieser Reise gibt es einen eigenen Prospekt, bitte beim Katholischen Bildungswerk Berchtesgadener Land (Tel. 08651 / 984400) anfordern!
Referenten: Leitung Edeltraud Scheel und Max Aman
Vorträge aus katholischer, protestantische und orthodoxer Perspektive mit anschließender Podiumsdiskussion im Rahmen der Vortragsreihe "500 Jahre Reformation - Wo steht die Ökumene?" in Kooperation Zentrum für ökumenische Forschung, Zentrum Seniorenstudium der LMU München sowie dem Ökumenischen Institut der Universität Heidelberg.
Referenten: Prof. Dr. Christoph Breitsameter, München; Katerina Karkala-Zorba, Kreta; Prof. Dr. Werner Thiede, Erlangen-Nürnberg
Der christliche Glaube kennt ein "Wir" des Glaubens und ein "Ich". "Wir glauben..." - und "Ich glaube..." Es gibt also die Gemeinschaft der Christen, die glaubt, und es gibt den Einzelnen, der glaubt. Beides ist wichtig. Doch: Was kommt zuerst? Wer verdankt sich wem? Verdankt sich die Kirche dem Einzelnen nach seiner Gottesbegegnung oder verdankt der Einzelne seinen Glauben der Kirche? Das ist eine der spannenden Fragen der Reformation und ihrer Geschichte. Denn je nachdem, zu welcher Antwort man in dieser Frage kommt, ergeben sich Autoritätsbezüge, die für sich jeweils begründet werden müssen oder in Frage stehen. Das war Luthers Anspruch damals: "Hier stehe Ich!", und er wandte sich gegen das große, mächtige, historische und dogmatische "Wir" der damaligen römischen Kirche. 500 Jahre Reformationsgeschichte. Wir wollen an diesem Abend darüber nachdenken - vielleicht auch streiten, was die Reformation damals...
Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche der Einheit der Christen
Ein Vortrag mit Dr. Roland Götz
Jeder kennt Martin Luther. Doch mit einer Argula von Grumbach oder einer Caritas Pirckheimer sind wir weit weniger vertraut als mit dem großen Übervater der deutschen Reformation. Das Reformationsjahr bietet dem Ebersberger Frauenfrühstück nun Gelegenheit, einmal den weiblichen Aspekt der Reformation in den Blick nehmen. In welcher Situation befanden sich die Frauen vor Luthers berühmtem Thesenanschlag? Welche Bedeutung hatten die religiösen Umbrüche dieser Zeit für sie und für ihr Leben? Und wie erging es den Klosterschwestern während der Reformation? Zu diesem Ökumenischen Frauenfrühstück sind alle Gemeindemitglieder eingeladen!
Im Januar findet wieder die Weltgebetswoche um die Einheit der Christen statt. Aus diesem Anlass feiern wir auch im Pfarrverband einen ökumenischen Gottesdienst am Donnerstag, 19.01.2017, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Anzing.
Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir ins Gemeindecafé zu einem Abend in der Reihe Kultur und Mehr im Café ein. Das Thema: Martin Luther – Reformer auch für Katholiken? Referent: Dr. Florian Schuppe, Leiter Fachbereich Ökumene im Ordinariat, Teilnahmegebühr: 5,00 €
Vom 21.01. bis zum 05.02.2017 öffnet die Ausstellung „Expedition Bibel. Entdeckungsreise mit allen Sinnen…“ täglich von 10.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr ihre Pforten. Sie bietet Informationen rund um die Bibel und ihre Umwelt, lädt über viele interaktive Stationen zum Selbst-Erleben, Riechen, Schmecken, Fühlen ein und ist daher auch für einen Ausflug mit Kindern sehr tauglich. Abendliche Vorträge über Geschichte und Aufbau der Bibel, in der Regel von 18.30 bis 20.00 in der Karmeliterkirche, runden die Veranstaltung ab.
Das umfangreiche Bildungsprogramm ergänzt und vertieft die Ausstellung, für die das Münchner Bildungswerk mit dem Fachbereich Seelsorge für gehörlose, schwerhörige und taubblinde Menschen des Erzbischöflichen Ordinariats...
Martin Luthers Leben kannte einige Wendungen. Das zentrale Berufungserlebnis war jedoch, als er ungeschützt in ein Gewitter geriet und gelobte, Mönch zu werden. Die Berufungsgeschichte des Martin Luther steht im Mittelpunkt des Vortrags um den Begründer der evangelischen Kirche.
Referent: Bernhard Sperling, Theologe
Die beliebte Veranstaltungsreihe "Raum & Klang" wird fortgesetzt. Passend zum Reformationsgedenken 2017 wird die evang. Johanneskirche in den Blick genommen. Die 1952 erbaute Kirche steht ebenso wie die katholische Pfarrkirche auf einem Hügel und ist aus der sakralen Landschaft des Ruhpoldinger Tales nicht mehr wegzudenken. Die Kreuzigungsgruppe im Altarraum der Johanneskirche ist ein Meisterstück des Ruhpoldinger Bildhauers Andreas Schwarzkopf.
Die Entdeckungsreise steht unter dem Leitwort "Ein feste Burg ist unser Gott", der Titel eines der berühmtesten Kirchenlieder aus der Feder Martin Luthers. Durch musikalische Beiträge von Kirchenmusiker Richard Krekel an der Orgel der Johanneskirche wird der Raum mit seinen Elementen auch klanglich erlebbar gemacht. Sprecher ist Pastoralreferent Georg Gruber.
Referenten: Kirchenmusiker Richard Krekel u. Pastoralreferent Georg Gruber
Anlässlich 500 Jahre Reformation werden Ursprung und Folgen der letzten großen Kirchenspaltung vielfach neu beleuchtet und ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Denn im Ringen um die christliche Ökumene scheinen Theologen und Kirchenvertreter seit einigen Jahren auf der Stelle zu treten. Die theologischen Streitpunkte sind weithin behandelt. Wenn auch das Miteinander der Konfessionen auf praktischer Ebene weitgehend reibungslos funktioniert, so wird dieser Status quo wiederum von vielen Christinnen und Christen nicht als zufriedenstellend empfunden. Was können wir aus dem Ereignis von damals für heute lernen? Wie könnte das Anliegen der Reformation die Ökumene von morgen neu beleben? Welche festgefahrenen Denkpfade sind aufzuweichen, um neue Wege in der Ökumene gehen zu können? Diesen Fragen stellt sich Prof. Stubenrauch an diesem Abend.
Offen sein für Gott, seine Botschaft annehmen, leben und weitergeben - wir feiern Gottesdienst als Männer und Frauen und richten unseren Blick auf Frauen der Bibel, die uns Vorbild und Ansporn sein möchten.
Liturginnen: Pfarrerin Christine Wackerbarth, Pastoralreferentin Edith Heindl
Musik: Mädchen- und Frauenchor, Leitung Elisabeth Stögmüller
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
BWV 84 Ich bin vergnügt
Predigt: Prof. Dr. Hans Maier
Autorenlesung mit Frau Asta Scheib, München Schon mit fünf Jahren besuchte Martin Luther die Schule in Mansfeld. Mit vierzehn wechselte er nach Magdeburg, später nach Eisenach. Orte, die dem Jugendlichen ein Tor zur Welt öffneten. Damals ahnte er noch nicht, dass er einmal die katholische Kirche reformieren würde, und bis heute weiß man wenig über den jungen Luther. Asta Scheib begibt sich in ihrer Romanbiographie auf eine Spurensuche.
Sonderausstellung mit Begleitprogramm täglich geöffnet von 10.00 bis 16.00 bzw. 19.00 Uhr (bei anschließender Abendveranstaltungen)
Sonderausstellung mit Begleitprogramm vom 22.02.2017-11.03.2017 täglich geöffnet von 10.00 bis 16.00 bzw. 19.00 Uhr (bei anschließender Abendveranstaltungen)
Vortrag von PD Dr. Stefanie Haarländer im Rahmen der Ausstellung "Frauen der Reformation" - Sonderausstellung mit Begleitprogramm vom 22.02.2017-11.03.2017 täglich geöffnet von 10.00 bis 16.00 bzw. 19.00 Uhr (bei anschließender Abendveranstaltungen)
Theaterstück von und mit Mirjana Angelina im Rahmen der Ausstellung "Frauen der Reformation" - Sonderausstellung mit Begleitprogramm vom 22.02.2017-11.03.2017 täglich geöffnet von 10.00 bis 16.00 bzw. 19.00 Uhr (bei anschließender Abendveranstaltungen)
Eine Führung mit Impulsen aus evangelischer und katholischer Perspektive, mit Susanne Pfisterer-Haas (ev., Archäologin und Dekanatsbeauftragte) und Irmgard Huber (kath., Gemeindereferentin), im Rahmen der Ausstellung "Frauen der Reformation" - Sonderausstellung mit Begleitprogramm vom 22.02.2017-11.03.2017 täglich geöffnet von 10.00 bis 16.00 bzw. 19.00 Uhr (bei anschließender Abendveranstaltungen).
Im Blick auf das Jubiläum „500 Jahre Reformation“ hat sich eine kleine Projektgruppe katholischer und evangelischer Frauen zusammengefunden, um die Bedeutung und die Rolle der Frauen in der frühen Reformationszeit als Wegbereiterinnen und Glaubenszeuginnen der neuen Lehre sichtbar zu machen. Dabei ist rund um die beiden Wanderausstellungen Frauen der Reformation in der Region und Vom Dunkel ins Licht ein vielseitiges und umfangreiches...
Workshops im Rahmen der Ausstellung "Frauen der Reformation" - Sonderausstellung mit Begleitprogramm vom 22.02.2017-11.03.2017 täglich geöffnet von 10.00 bis 16.00 bzw. 19.00 Uhr (bei anschließender Abendveranstaltungen) I: Heilige Frauen: Katharina von Alexandrien und Katharina von Siena mit Marion Mauer-Diesch, II: Biblische Frauen: Judith und Maria von Magdala mit Irmgard Huber. Anmeldung bis 27.02.07.
Lesung mit Wiebke Plus (Schauspielerin) im Rahmen der Ausstellung "Frauen der Reformation" - Sonderausstellung mit Begleitprogramm vom 22.02.2017-11.03.2017 täglich geöffnet von 10.00 bis 16.00 bzw. 19.00 Uhr (bei anschließender Abendveranstaltungen)
Eine Führung mit Impulsen aus evangelischer und katholischer Perspektive, mit Susanne Pfisterer-Haas (ev., Archäologin und Dekanatsbeauftragte) und Irmgard Huber (kath., Gemeindereferentin), im Rahmen der Ausstellung "Frauen der Reformation" - Sonderausstellung mit Begleitprogramm vom 22.02.2017-11.03.2017 täglich geöffnet von 10.00 bis 16.00 bzw. 19.00 Uhr (bei anschließender Abendveranstaltungen)
Im Blick auf das Jubiläum „500 Jahre Reformation“ hat sich eine kleine Projektgruppe katholischer und evangelischer Frauen zusammengefunden, um die Bedeutung und die Rolle der Frauen in der frühen Reformationszeit als Wegbereiterinnen und Glaubenszeuginnen der neuen Lehre sichtbar zu machen. Dabei ist rund um die beiden...
Vortrag von Dr. Susanne Pfisterer-Haas im Rahmen der Ausstellung "Frauen der Reformation" - Sonderausstellung mit Begleitprogramm vom 22.02.2017-11.03.2017 täglich geöffnet von 10.00 bis 16.00 bzw. 19.00 Uhr (bei anschließender Abendveranstaltungen)
Zum 500. Jubiläum der Reformation fragt Dietrich Klein nach den ursprünglichen Zielen des Augustinermönchs Martin Luthers und konfrontiert sie mit der kirchlichen Wirklichkeit des 16. Jahrhunderts: Was eigentlich wollte Luther verändern? Wie hat man ihn gehört und wie verstanden? Und schließlich: Welche Kirche(n) hat er uns hinterlassen? Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit zum Gespräch.
Referent: Dr. Dietrich Klein
Exerzitien im Alltag sind Übungen, um im alltäglichen Leben die Gegenwart Gottes und sein Wirken zu entdecken, um das konkrete Leben auf ihn hin zu ordnen und von ihm verwandeln zu lassen, um Jesus Christus als "den Weg, die Wahrheit und das Leben" zu suchen und mit ihm zu gehen.
Carola Hoop, Monika Freund und Gemeindereferent Werner Hofmann laden Sie zu fünf Abenden auf diesen Übungsweg ein.
Die 5 Treffen finden mittwochs vom 08.März bis 05. April 2017 jeweils von 19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr im katholischen Pfarrheim in Prien statt.
Um Anmeldung bis zum 01. März 2017 im katholischen oder evangelischen Pfarrbüro in Prien wird gebeten. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.
Mehrgängiges Festmahl mit Tischreden und Tafelmusik (Anmeldung bei der Frauenseelsorge) im Rahmen der Ausstellung "Frauen der Reformation" - Sonderausstellung mit Begleitprogramm vom 22.02.2017-11.03.2017 täglich geöffnet von 10.00 bis 16.00 bzw. 19.00 Uhr (bei anschließender Abendveranstaltungen
Versöhnungsgottesdienst, getragen von der Region Süd
15 Uhr Erzählcafe im Gemeindesaal, begleitet von K. Wimmer-Billeter, erfahrene Moderatorin von Erzählcafe
17 UhrÖkumenischer Versöhnungsgottesdienst in der Apostelkirche mit Weihbischof Wolfgang Bischof, Dekan Martin Steinbach, Dekan Walter Waldschütz, Pfarrerin Anika Sergel-Kohls, Pfarradmin. Michael Mannhardt
Musikalische Gestaltung: Chor Mosaik | Leitung: Michael Hamberger sowie Rainbow Gospel Voices | Leitung: Andrea Wehrmann
Sonderausstellung mit Begleitprogramm vom 22.02.2017-11.03.2017 täglich geöffnet von 10.00 bis 16.00 bzw. 19.00 Uhr (bei anschließender Abendveranstaltungen)
Zweiter Abend der Reihe, ein Vortrag von Elisabeth Dieckmann zum Thema "Aktuelle Situation in der Ökumene"
Am Mittwoch, 15. März, um 20 Uhr im Pfarrheim Prien spricht Dr. Elisabeth Dieckmann, die Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland
Dekan i.R. G. Stritar hält einen Vortrag mit der Überschrift "Martin Luther für evangelische und katholische Christen" Anschließendes offenes Gespräch ist erwünscht.
Oberbayern gilt als betont katholische Region. Doch im 16. Jahrhundert gab es auch hier Sympathien für Martin Luther und seine Lehre. Allerdings beschlossen die bayerischen Herzöge schon früh für sich selbst und für ihre Untertanen den Verbleib bei der alten Kirche. Herzöge und Bischöfe setzten diese Entscheidung mit weltlichen und geistlichen Mitteln durch. Zugleich bemühten sie sich um eine Erneuerung des kirchlichen Lebens.
Im Archiv des Erzbistums München und Freising ist es möglich, anhand originaler Dokumente in diese bewegte Zeit auch unserer Pfarreien rund um Ebersberg hineinzublicken. Wir lernen das kirchliche Leben, den Lebenswandel der Geistlichen und die Ansichten des Pfarrvolks hier bei uns kennen und erfahren aus der weiteren Nachbarschaft auch, wie die zeitweise lutherischen Miesbacher wieder "katholisch gemacht" wurden.
Eine Vortragsreihe mit dem Titel "Schätze der Reformation im evangelischen Gemeindehaus in Partenkirchen
Referent: Dekan A. Piper
Dritter Abend der Reihe, ein Vortrag vom Pater Andreas Batlogg zum Thema "Vatikanum II"
Am Donnerstag, 23. März, um 20 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Prien lautet das Thema „Reform – Reformation katholisch – Vatikanum II.“ Referent ist Pater Dr. Andreas Batlogg (Societas Jesu).
Das Zweite Vatikanische Konzil (1962 - 1965) habe die Fenster in der katholischen Kirche zur modernen Welt geöffnet – Pater Batlogg wagt einen kritischen Blick.
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
Motette "Komm, Jesu, komm" und Motetten von Heinrich Schütz
Predigt: Pfarrer Gottfried von Segnitz
Wie die Reformation auch die katholische Kirche bereichert hat.
Eine Vortragsreihe mit dem Titel "Schätze der Reformation im evengelischen Gemeindehaus in Partenkirchen
Referent: Pfarrer R. Mogk
In den evangelischen Landeskirchen haben sich in den letzten Jahren Gemeindebünde zusammengeschlossen, um die Interessen der Kirchengemeinden vor Ort deutlicher zu vertreten. Sie wenden sich gegen Tendenzen einer zunehmenden Zentralisierung, Hierarchisierung und Klerikalisierung in der evangelischen Kirche. Bundesweit werden an diesem Tag gemeinsam erarbeitete Thesen an Kirchentüren öffentlich gemacht.
Wir besuchen den Auferstehungskreuzweg nahe der Gründbergstube. Unter dem Motto "Jesus Art" betrachten wir einige Stationen auf dem Leidensweg Jesu und versuchen sie für unsere Zeit zu deuten.
Treffpunkt 15.30 Uhr in der Urschlau
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
BWV 1083 Tilge, Höchster, meine Sünden
Auch heuer findet wieder in Anlehnung an den „Emmausgang“ am Ostermontag ein musikalischer Osterspaziergang statt. Im Jahr des Reformationsgedenkens geschieht dieser heuer auch in ökumenischer Verbundenheit.
Er beginnt deshalb in diesem Jahr um 14.30 Uhr in der evangelischen Johanneskirche. Der Weg führt über zwei Stationen ins Dorf zur Schlosskapelle, wo der Spaziergang mit einer Andacht endet. Der Weg wird bereichert durch musikalische Beiträge Ruhpoldinger Musikanten und österlichen Gedanken und Texten. Zu hören sein werden die Weisenbläser, die Habergoaß-Geigenmusik, Michael Meisl mit der Ziach und der Meisl-Dreigesang. So sollte auf diesem Weg für alle Sinne etwas dabei sein, nicht zuletzt für das Herz.
Der Studienkurs Zum Thema Versöhnung bietet Chtisten aus Nord-, Süd-, Ost- und Mitteleuropa und aus Großbritannien die Möglichkeit einer intensiven zehntägigen Begegnung.
Was feiern wir da eigentlich? Was ist Reformation? Und was ihre Bedeutung für heute? Mit Pfr. Dr. Bernd Rother und Anneliese Kunz-Danhauser
An zwei Tagen sind eine Installation und Bilder zum Thema Glauben, Religion, Bibel und Konfession zu sehen, verbunden mit geistlichen Impulsen, geöffnet Samstag 12.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag 9.00 bis 18.00 Uhr.
Oft betont Martin Luther, dass er nur lehren will, "was erstens aus der Heiligen Schrift, zweitens bei den Kirchenvätern festgehalten ist". Die nicht gerade blassen Spuren der frühen Mönche im Werk Luthers lassen sich jedoch weniger über Namen als vielmehr über Motive und Leitworte der Spiritualität erkennen. Gabriele Ziegler stellt einige socher Hinweise vor und erläutert die Interpretation Luthers aus den Schriften der Mönchsväter. Ein Vortrag anlässlich der "Entführung" Luther auf die Wartburg am 4. Mai 1521.
Referenten: Dr. Gabriele Ziegler, Patrologin
Was feiern wir da eigentlich? Was ist Reformation? Und was ihre Bedeutung für heute? Mit Pfr. Dr. Bernd Rother und Anneliese Kunz-Danhauser
Ritter, Bauern, Lutheraner - Bayerische Landesausstellung 2017, 09.05.-09.11.2017
Bayerische Landesausstellung 2017, 09. Mai - 05. November 2017, Veste Coburg
Themen
Die Bayerische Landesausstellung 2017 präsentiert ein Panorama der Zeit um und nach 1500, das alle gesellschaftlichen Schichten in den Blick nimmt. So steht das Wirken Martin Luther auf das Heilige Römische Reich deutscher Nation, insbesondere in Süddeutschland, im Mittelpunkt. Thematisiert werden die sozialen, wirtschaftlichen, politischen und künstlerischen Traditionen und Umbrüche, welche die Epoche vom späten 15. Jahrhundert bis in die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts prägten.
Ausstellung auf der Veste Coburg„Ritter, Bauern, Lutheraner“ – in vielfacher Weise ist die Veste Coburg mit dem Thema verknüpft, als...
Bayerische Landesausstellung 2017, 09. Mai - 05. November 2017, Veste Coburg
Themen
Die Bayerische Landesausstellung 2017 präsentiert ein Panorama der Zeit um und nach 1500, das alle gesellschaftlichen Schichten in den Blick nimmt. So steht das Wirken Martin Luther auf das Heilige Römische Reich deutscher Nation, insbesondere in Süddeutschland, im Mittelpunkt. Thematisiert werden die sozialen, wirtschaftlichen, politischen und künstlerischen Traditionen und Umbrüche, welche die Epoche vom späten 15. Jahrhundert bis in die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts prägten.
Ausstellung auf der Veste Coburg
„Ritter, Bauern, Lutheraner“ – in vielfacher Weise ist die Veste Coburg mit dem Thema verknüpft, als Landesfestung Kursachsens, als Fürstenresidenz, als Aufenthaltsort Martin Luthers und als Luther-Gedenkstätte. Die Veste Coburg wird so zum größten Exponat der Landesausstellung.
Mitwirkende: Pfr. Wolfram Hoffmann, Pfr. Paul Jansen, Selsorgeteam Pfarrverband Trostberg
Ein Vortrag mit Dr. Roland Götz
Was feiern wir da eigentlich? Was ist Reformation? Und was ist ihre Bedeutung für heute?
Mit Pfr. Dr. Bernd Rother und Anneliese Kunz-Danhauser
Eine Vortragsreihe mit dem Titel "Schätze der Reformation im evangelischen Gemeindehaus in Partenkirchen
Referent: Pfarrerin U. Schwager
"Interview" mit der Frau des Reformators, Tafelmusik der Lutherzeit und Katharinas "ungehaltene" Tischrede.
Anmeldung erbeten bis 11.05.2017 bei Renate Breit (089 5808593/breit.renate(at)gmx.de) oder Marion Stopic (089 83964242/stomuc(at)web.de) Unkostenbeitrag 4€
Pankraz Freiherr von Freyberg (bis 2011 Intendant der Festspiele der Europäischen Wochen Passau), hält einen Vortrag über seinen Vorfahren Pankraz von Freyberg zu Hohenaschau. Dieser wurde 1508 auf Schloss Hohenaschau geboren und ist am 24. Dezember 1565 dort gestorben. Er war ein bayrischer Unternehmer, Politiker und Befürworter der Reformation. So reichen die Wurzeln der evangelischen Bewegung im Aschauer Tal bis in das 16. Jahrhundert zurück und die Geschichte der Evangelischen im Priental ist mit dem Schloss Hohenaschau eng verbunden. Umrahmt wird der Vortrag mit Musik von Orlando di Lasso.
Referent: Pankraz Freiherr von Freyberg
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
BWV 108 Es ist euch gut, dass ich hingehe
Predigt: Prof. Dr. Heinz-Günther Schöttler
Engagierte aus Erwerbsloseninitiativen und Hauptamtliche sind eingeladen, den Skandal der Arbeitslosigkeit
mit Blick auf die Ereignisse der Friedlichen Revolution 1989 in Leipzig kritisch zu reflektieren.
Dabei wird auch Bezug genommen auf Luthers 95 Thesenanschlag an die Tür der Schlosskirche
von Wittenberg 1517. Mit diesem Anschlag begann eine einzigartige Geschichte des Protestes und
des Widerstandes in deutschen Landen.
Der reformatorische Protest und Widerstand soll zu einer Aktion inspirieren, die den andauernden
Skandal der Arbeitslosigkeit – u.a. in Wittenberg an der Schlosskirche – öffentlich macht. So soll die
Veranstaltung selber auch zu einem besonderen Erlebnis werden, das für das weitere Engagement
Zuhause in der Initiative motivieren kann.
Wir laden herzlich zum Seminarworkshop in die „Heldenstadt Leipzig“ und nach Wittenberg ein!
Referenten: Bruno Schumacher (Bistum Mainz -...
Was feiern wir da eigentlich? Was ist Reformation? Und was ist ihre Bedeutung für heute? Mit Pfr. Dr. Bernd Rother und Anneliese Kunz-Danhauser
Eine Vortragsreihe mit dem Titel "Schätze der Reformation im evangelischen Gemeindehaus in Partenkirchen
Referent: Pfarrer J. Nitz
Seit dem II. Vatikanischen Konzil hat sich im Verhältnis zu den anderen christlichen Konfessionen viel getan, es wurden Schritte aufeinander zu getan. „Erinnerung heilen - Jesus Christus bezeugen“ lautet das gemeinsame Wort der beiden Kirchen in Deutschland zum Gedenkjahr an den Beginn der Reformation durch Martin Luther in Wittenberg 1517.
Der Schweizer Kardinal Kurt Koch (geb. 1950) war Professor in Luzern und danach 15 Jahre Bischof von Basel, bevor ihn Papst Benedikt XVI. 2010 zum „Chefökumeniker“ der katholischen Kirche ernannt und in das Kardinalskollegium berufen hat. Der „Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen“ wird auf Einladung des Dekanats Berchtesgaden einen Vortrag halten. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch im Gespräch.
Referent: Kardinal Kurt Koch
Eine ökumenische Maiandacht im Wallfahrtsort Zu Maria-Eich in Planegg
Die Musik war ein ganz entscheidender Faktor für die rasend schnelle Verbreitung des reformatorischen Gedankengutes. Und durch die Reformation wurde die Kirchenmusik aus der Niesche des hübschen Beiwerks zur eigenen Trägerin der Verkündigung. Die Chöre der Priener Kirchengemeinden werden zum ersten Mal gemeinsam ein Chorkonzert gestalten und damit die Verbundenheit in der Musik zum Ausdruck bringen.
Eine Vortragsreihe mit dem Titel "Schätze der Reformation im evangelischen Gemeindehaus in Partenkirchen
Referent: Pfarrer S. Ranke
WEITER-SEHEN FreiRaum, 04.-05.06.2017
Erleben Sie temporäre Freiräume des Glauben an verschiedenen Orten in der Erzdiözese vom 04.-05.06.2017.
Erleben Sie temporäre Freiräume des Glauben an verschiedenen Orten in der Erzdiözese vom 04.-05.06.2017.
Sich von einem Geist stärken lassen für den gemeinsamen Weg in die Zukunft.
Mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx und Landesbischof Heinrich Bedford Strohm.
Musikalische Gestaltung: Windsbacher Knabenchor unter der Leitung von M. Lehman
Mitwirkende: Pfr. Quirin Strobl, kath.; Pfr. Thomas Seitz, evang.
Wussten sie, dass ein Stück des Jakobsweges direkt im Dachauer Land verläuft?
Gemeinsam mit Christen es katholischen Pfarrverbandes Röhrmoos-Hebertshausen wollen wir ein Stück weit dem Weg folgen und pilgernd Pfingsten erleben.
Von der Kirche St. Johannes in Jetzendorf aus gehen wir ca. 10km auf dem Jakobsweg über Kemmoden bis zum Kloster Scheyern. Die Abschlussandacht feiern wir in der Kapitelkirche im Kloster. In der Klostergaststätte ist danach Gelegenheit, sich zu stärken und miteinander den Tag ausklingen zu lassen. Für eine Rückkehr nach Jetzdendorf wird gesorgt. Bitte Getränke mitbringen und evtl. eine kleine Brozeit. Der Pilgertag ist auch für Kinder geeignet!
Wir laden sie ganz herzlich ein zu unserer gemeinsamen Suche nach dem, was evangelische und katholische Christen verbindet. Kontakt: pfarramt.poing(at)elkb.de und hedwig-geisberg(at)t-online.de
Die geführte Wanderung vom 6. bis zum 15. Juni führt entlang des Tiroler Jakobsweges nach Innsbruck. Der Dom zu St. Jakob mit dem berühmten Maria-Hilf-Bild von Lucas Cranach ist das Ziel der Wanderung. Den Tag strukturieren ein Morgenlob und ein Tagesimpuls nach der Ankunft. Die Jakobskirchen entlang der Wegstrecke (ca. 180 km) werden aufgesucht. Zwei Aspekte stehen im Zentrum der Pilgerwanderung:
Streckenverlauf: Aufham, Unken, St. Jakob in Haus (Ruhetag bzw. Wanderung zum Jakobskreuz), Going, Hopfgarten, Stans (Ruhetag bzw. Teilnahme am Klosterleben des Benediktinerstifts Fiecht und an der überregional bekannten Nachtwallfahrt nach Sankt Georgenberg), Innsbruck (Übernachtung im Besinnungs- und Exerzitienhaus...
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
BWV 129 Gelobet sei der Herr
Predigt: Prof. Dr. Wolfgang W. Müller OP
Eine ökumenische Segnungsfeier für Paare. Zum Wortgottesdienst mit Paarsegnung sind alle Paare herzlich eingeladen, besonders die konfessionsverbindenden.
Stimmt es, dass Luther die Heiligen abschaffte? Entzündete sich nicht an der Reliquienverehrung die Reformation? Ist hier ein Trennungsgrund zwischen katholisch und evangelisch gegeben? Gerade im Rerformationsjahr 2017 - das mittlerweile von Deutscher Bischofskonferenz und Evangelischer Kirche Deutschlands in ökumenischer Verbundenheit begangen wird - lohnt es sich, genauer hinzusehen: Wie sahen Luther und die Reformatoren die Heiligen und ihre Verehrung? Wie steht die protestantische Tradition heute dazu? Und gibt es ökumenische Anknüpfungspunkte, um das Thema Heilige für die Gegenwart fruchtbar zu machen?
Referent: Prof. em. Dr. Gunter Wenz (evangelischer Theologe)
Glauben leben in der Stadt heute, getragen von der Region München
Im Reformationsjahr muss der Blick der Kirche und der ChristInnen über den Horizont der eigenen Kirche hinausgehen. In den spannenden und anspannenden Zeiten, in denen wir leben, gilt es, den Ort und die Aufgabe der Kirche in der Gesellschaft - der Gesellschaft unseres eigenen Lebensortes, der Gesellschaft der Welt - auszuloten und zu disskutieren. Kirche wie auch Demokratie leben vom mündlichen Gespräch miteinander! Wir konnten für dieses Gespräch eine Persönlichkeit gewinnen, die ein sehr großes Maß an Erfahrung in Politik und Kirche besitzt. Dr. h.c. Wolfgang Thierse war in der letzten freigewählten Volkskammer der DDR engagiert, dann Präsident des deutschen Bundestages und Mitglied im Zentralkomitee der Katholiken Deutschlands. Je nach Stand der aktuellen Entwicklung auch internationalen Politik wird sich die Thematik des Gespräches ergeben. Geplant ist aktuell "Christsein in der Einwanderungsgesellschaft". Es wird Zeit für fundierten Austausch...
Luther war zornig. Die Reformation kam gerade in Schwung, da wurde Benno, der Gründungsbischof des Bistums Meißen aus dem 11. Jahrhundert 1524 heiliggesprochen: Benno als Bollwerk gegen reformatorische Bemühungen im Herzogtum Sachsen? Schließlich zerstörten 1539 bewaffnete Mannen das Grab. Doch die Reliquien Bennos waren angeblich schon in Sicherheit. 1576 erhielt sie der bayerische Herzog Albrecht V. Triumphal hieß man die Gebeine im katholischen München willkommen. Doch wer war dieser Benno? Was wissen wir über seinen Weg nach München? Und welche Bedeutung hatte er für die Frömmigkeit vor Ort? Originaldokumente gewähren einen einzigartigen Einblick in die Vergangenheit und öffnen den Raum für Diskussion in ökumenischer Perspektive im Reformationsjahr 2017.
Referent: Dr. Roland Götz
Der ökumenische Rat Aubing-Neuaubing-Westkreuz-Lochhausen lädt zum 7. ökumenischen Kirchentag im Münchner Westen unter dem Titel "Welt im Wandel. Mitgestalten" ein.
Es beteiligen sich die Adventskirche, das Gemeindezentrum Bartimäus, die rumänisch-orthodoxte Metropolie München, die Pfarreien St. Konrad, St. Lukas, St. Markus, St. Michael und St. Quirin.
Genaueres finden Sie im Programm.
Ökumenischer Kirchentag mir Theaterstück "Luther für jedermann" in der Johanneskirche
Freitag 7. Juli , 20 Uhr Lichterprozession von der Alten Kirche Garmisch zur Freien Evang.Gemeinde in Partenkirchen, mit anschließender Gebetsnacht.
Vorstellungen „ Luther für jedermann“ : Sa, 8. Juli (Premiere), So, 9. Juli, Fr, 14. Juli und So, 16. Juli 2017
jeweils um 19.30 Uhr in der Johanneskirche Partenkirchen
Historischer Markt:
Sa, 8. Juli, So, 9.Juli, Sa, 15.Juli, So, 16. Juli 15.00 bis 19.00 Uhr Gelände um die Johanneskirche Partenkirchen
"Alles beginnt mit der Sehnsucht“ Podiumsdiskussion, Do., 13.07., 20 Uhr Olympiasaal, Richard- Strauss-Platz, mit Helga Grömer (Leitung Bildungshaus St. Gunther Niederalteich, Diözese Passau), Marion Küstenmacher (Theologin, Germanistin, Autorin), Joachim Kunstmann (Professor für Religionspädagogik), Peter Riedl...
Zum Reformationsjubiläum schrieb der Partenkirchner Autor Andreas Bräu das Stück „Luther für jedermann“. Ein junges Paar macht nach einer Bergtour Rast in der evangelischen Kirche. Anhand einer Lutherfigur entsteht eine Diskussion über den Reformator und die Beiden erleben interessante Szenen aus seinem Leben und der damaligen Zeit. Das Stück will eine Brücke von der Zeit Luthers zu heute schlagen und Themen wie Wahrheit finden und Bemühung um Toleranz beleuchten.
Umrahmt von Veranstaltungen des Ökumenischen Kirchentages "1517 - Aufbruch - 2017 / gemeinsam weiter gehen" mit Lichterprozession, Podium im Dialog und gemeinsamem ökumenischen Abschlussgottesdienst findet auf dem Gelände der Johanneskirche Partenkirchen ein historischer Markt mit öffentlichen Disputen aus der Zeit Luthers statt. Diese leiten über in das Theaterstück, dass mit Musikarrangements in der Kirche dargeboten wird.
Referent: Theatergruppe Crème frech...
Gemeinsam Glauben erleben - Ökumenische Pilgerfahrt zu den Lutherstätten. Das Gedenkjahr "500 Jahre Reformation" ist eine Gelegenheit, die Geschichte der Kirche zu bedenken und die gemeinsamen christlichen Wurzeln zu vertiefen. Als Christen zweier verschiedener Konfessionen möchten wir die Wirkungsstätten Martin Luthers besuchen und uns in den entscheidenden Fragen unseres Glaubens austauschen. Die Fahrt soll eine offene Begegnung werden, bei der wir einander respektieren und voneinander lernen. Genauere Informationen erhalten Sie beim Bayerischen Pilgerbüro e.V.
Gemeinsam die zentralen Stätten der Reformation besuchen, Fragen stellen und voneinander lernen.
Geistliche Begleitung: Prälat Dr. Wolfgang Schwab (kath.) und Pfarrer i. R. Helmut Jehle (evang.)
Weitere Informationen: www.pilgerreisen-ebmuc.de
… und Sehnsucht wird zum starken Motor für Menschen, die eine gemeinsame Sehnsucht spüren und diese in den Mittelpunkt stellen. Auch im historischen Geschehen der Reformation wird Sehnsucht - neben handfesten Tatsachen - der entscheidende Antrieb zum Aufbruch und Wandel gewesen sein. Und heute? Wo nehmen wir unsere Sehnsucht wahr: "Da fehlt mir was! Aber was ist es?" Was nährt unsere Sehnsucht als Kirche(n), als Menschen, die wir den Weg der Begegnung und Einheit der Christen weiter voran gehen wollen? Wir wollen uns ins Gespräch begeben und freuen uns auf den Dialog!
Referenten: Marion Küstenmacher, Helga Grömer, Joachim Kunstmann, Peter Riedl
Moderation: Florian Schuppe
Ein Vortrag mit anschließender Begegnung im Klosterhof anlässlich des Klostereintritts Luthers 1505 von P. Felix Meckl OSA
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
BWV 93 Wer nur den lieben gott lässt walten
Predigt: Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm
Weltausstellung der Reformation Lutherstadt Wittenberg
Eine Woche gestaltet das Erzbistum München und Freising in und um die katholische Pfarrkirche Wittenbergs den katholischen Beitrag zur Weltausstellung der Reformation.
Kurze Andachten, Führungen im Kirchenraum und Gesprächsangebote machen deutlich was die Schönheit und Kraft (katholischen) Christseins ausmacht.
Ein langer Abend von 18:00 - 24:00. Sechs Kirchen. Immer zur vollen Stunde Programm in jeder Kirche. Dann 30 Minuten zum Weitergehen in die nächste Kirche. St. Clemens: Eine Lichtinstallation mit Musik und szenischer Lesung zu "Lauda to si) St. Theresia: Ein karmelitanisches Programm Herz Jesu: Orgelmusik Winthirkirche: Taschenlampenführungen in der ältesten Kirche Neuhausens Stephanuskirche: Taizégebete Christuskirche: Schattenspiel der Jugend
Gemeinsame Radltour nach Rabenden mit seiner Kirche des 16. Jahrhunderts. Kirchenführung: der Altar des Rabendener Meisters, Kirchenbau zur Zeit Martin Luthers.
Mitwirkende: Pfr. Josef Häglauer, Kaplan Michael Maurer
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
BWV 243 Magnificat d-Dur
Welche Rolle spielt das Kreuz in der Tradition der christlichen Konfessionen?
Die Frage mag irritieren, ist das Kreuz doch DAS Symbol fürs Christentum und verbindet damit die verschiedenen Traditionen.
Neben kurzen Impulsen zur ökumenischen Dimension des Festes Kreuzerhöhung, wird ein ökumenischer Stationenlauf die authentische Begegnung mit den unterschiedlichen Frömmigkeitsformen ermöglichen, bevor eine katholische und evangelische Perspektive den Kirchenraum von St. Michael neu erschließt und zur Frage führt, was es bedeutet, heute gemeinsam Zeugen des Kreuzes zu sein.
Der Impulsnachmittag mündet in einen Ökumenischen Wortgottesdienst zum Fest Kreuzerhöhung, der das Lob des „Erhöhten“ in aller Vielfalt der Zugänge erklingen lässt.Der Nachmittag ist kostenfrei. Um eine verbindliche Anmeldung wird bis 11.9.2017 gebeten per E-Mail unter st-michael@jesuiten.org oder Telefon: 089 / 23 17 06 - 0.
Auf 30 Postern zeigt die internationale Ausstellung, HereIstand, in sieben Themenbereichen auf attraktiven Infografiken die Welt Martin Luthers. Anschaulich vermittelt sie die Zeit der Reformation, aber auch Themen wie die Rolle der Frauen in dieser bewegten Epoche und die Weiterentwicklung der protestantischen Kirchen. Gleichzeitig treffen Sie moderne und alte Kunstwerke an. Eine Luther-Skulptur von Marco Bruckner, einem jungen Holzbildhauer aus dem Raum Obing empfängt Sie am Eingang zur Ausstellung. Im Obergeschoss sehen
Sie aus den Beständen eines Rosenheimer Sammlers Bibeldrucke aus dem 15. Jahrhundert, Auszüge aus Lutherbibeln, weitere Lutherschriften sowie Bibeln mit Bildern moderner Künstler wie Salvadore Dali, Friedensreich Hundertwasser und Marc Chagall.
MO - FR, 8 - 16 Uhr SA auf Anfrage Eintritt: frei, Führung: a.kunz-danhauser@bildungswerk-rosenheim.de
Vom Jurastudenten zum Theologieprofessor, vom Priester zum Ehemann: Martin Luther ist eine spannende
Persönlichkeit. Fast ein halbes Jahrtausend galt er einseitig als Ketzer und Kirchenspalter. Doch wird er von offizieller römisch-katholischer Seite mittlerweile als Zeuge des Evangeliums und Lehrer im Glauben bezeichnet. Wer war dieser Mann? Was prägte ihn? Wie sah und sieht man ihn heute in der katholischen Kirche? Diesen Fragen geht der Vortrag nach und öffnet den Raum für Diskussionen.
Referent: Dr.theol. Stephan Mokry
Ein ökumenischer Kinderbibeltag, der in den Kirchen der drei Konfessionen, der evangelischen, der neuapostolischen und der katholischen, stattfindet.
Gemeinsam arbeiten wir an der Urform des christlichen Gottesdienstes - beten - verkünden - sich verwandeln lassen - und suchen nach zeitgemäßen Formen der Umsetzung. In einfachen Körperübungen für Stimme, Sprache, Geste und liturgische Präsenz erforschen wir die anthropologischen Wurzeln der jüdisch-jesuanischen Liturgie und reichen Schatz unserer christlichen Traditionen. Mit Blick auf die reale Situation in unseren Kirchen und Gemeinden wollen wir so die Authentizität und Attraktivität unserer Glaubenspraxis nachhaltig stärken und erneuern.
Weitere Informationen unter: www.bildungshaus-bernried.de/category/allgemein/ oder unter: www.gottesdienstwerkstatt.eu
Die Kunstausstellung DIVERGENZEN/KONVERGENZEN mit Werken von Künstlern aus Gröbenzell und Umgebung läuft vom 03.-10.10.2017.
Alle Kirchen und Gotteshäuser von Bad Reichenhall öffnen an diesem Abend ihre Pforten. Die Lange Nacht der Kirchen bietet den Besucherinnen und Besuchern eine breit gefächerte Veranstaltungspalette von Konzerten über Podiumsgespräche, Begegnungsmöglichkeiten bis hin zu liturgischen Feiern.
Ein detailiertes Programm folgt
Der Lebensweg Martin Luthers verlief nicht gerade. Das zeigt der spannende Spielfilm über das Leben des Reformators. Gleichzeitig bringt er die Überzeugungen und Zweifel Luthers zur Sprache. In einer Einführung wird auf die Person, das Leben und die Theologie Martin Luthers eingegangen. Zudem wird thematisiert, inwieweit die verbreiteten Überlieferungen und Legenden wohl der historischen Wahrheit entsprechen.
Referent: Leitung Max Aman, Theologischer Referent des Kath. Bildungswerks
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
BWV 232 Messe in h-Moll
Gemeinsam singen und beten, essen und trinken
Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Planegg und die Augustiner von Maria Eich laden zu einer ökumenischen Agape-Feier ein. Gemeinsam werden wir singen und beten, essen und trinken und so einander begegnen.
Lieder, Gebete, Texte von Luther
Mitwirkende: GR Philip Moser, kath.; Pfr. Thomas Seitz, evang.
Könnte Martin Luther auch heute die Welt verändern? Was müsste er jetzt in den chrislichen Kirchen
reformieren? Heiner Geißler setzt sich mit Leben und Werk des Reformators kritisch auseinander und stellt dar, was Luther vermutlich heute sagen würde - und was er eigentlich sagen müsste. Er spannt einen Bogen zwischen dem Reformator und Papst Franziskus. Der Jesuitenschüler und Demokrat Geißler stellt zum Luther-Jahr unbequeme Fragen. Z.B. was in beiden Kirchen noch geschehen muss, dass die Kirchen in der Welt gehört werden, oder wie weit darf die Uneinsichtigkeit von Theologen und Kirchenführern noch gehen, mit der die Spaltung der Kirchen aufrechterhalten wird?
Gebühr: 10 Euro, Kartenvorverkauf ab 25.09.2017 im Bildungszentrum Rosenheim
Lernen Sie Bibelgeschichten live kennen. Mit ausgebildeten Bibelerzähler/innen ist das spannend für alle Altersgruppen.
Es wird nicht vorgelesen und kein Theater gespielt. Es wird nicht gepredigt, sondern mit Temperament und Leidenschaft frei erzählt. Auf diese Weise kommen Sie nah dran an die Glaubenserfahrungen früherer Generationen und mitunter sogar an ihre eigenen.
Ein Erzähldurchgang dauert ungefähr fünfzehn Minuten. Danach besteht während einer musikalisch untermalten Pause die Möglichkeit, den Raum zu verlassen oder es sich für die nächste Geschichte bequem zu machen.
Zielgruppe: Kinder bis Senior/innen
Ansprechperson: Friedrich Bernack, fbernack(at)bildungszentrum-freising.de, 08161-181/2161
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
BWV 180 Schmücke dich, o liebe Seele
Predigt: Stadtdekanin Barbara Kittelberger
Unter dem Leitwort "Ich bin das Licht der Welt" laden die evangelischen und katholischen Kirchen am Vorabend des Reformationstages in Schliersee, Hausham, Miesbach und Holzkirchen zu einem vielfältigen Programm ein. In zwölf Kirchen wird es viel Musik, Tanz, Mitmachprogramme, Meditationsangebote, Lichtinstallationen und einiges mehr geben. Auch für Essen und Trinken ist gesorgt. Feiern Sie mit.
Reformationsfest in und an der Evang.-Luth. Erlöserkirche mit Lutherquiz, Buchausstellung, Programmpunkte
für Familien, Kinder und Erwachsene, evtl. mit einer Podiumsdiskussion um 14.00 Uhr im Gemeindesaal. Der Tag beginnt um 10.00 Uhr mit einem Festgottesdienst unter ökum. Beteiligung.
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
BWV 38 Aus tiefer Not schrei ich zu dir
Predigt: P.Provinzial Johannes Siebner SJ
Mitwirkende: Pfr. Quirin Strobl, kath.; Pfr. Thomas Seitz, evang.
Jahresempfang zum Abschluss des Lutherjahres und Fest anlässllich der Fusion der evangelisch lutherischen Gemeinden in Garmisch-Partenkirchen mit dem Festredner Altbischof Wolfgang Huber, Berlin zum Thema: " Nach dem Reformationsjubiläum: Vor welchen Aufgaben stehen Christen und Kirchen?"
Der katholische Bibelprofessor aus Wittenberg kam über seinen Studien der Heiligen Schrift zu Reformvorschlägen für seine Kirche. Nicht zuletzt die Ignoranz der damaligen Päpste trieb Luther dann in den radikaleren Widerstand und in die Hände der deutschen Landesfürsten. Der verhinderte Reformer wurde zum Reformator und zum Mitgründer einer neuen Konfession. Wir gehen auf die Spurensuche nach seinen bleibenden Impulsen für die Bibelauslegung. In der Pause wird eine Brotzeit angeboten.
Referent: Dr. Josef Wagner
Gebühr inkl. Imbiss: 18€
Welchen spirituellen Weg ging der Augustiner Mönch? Ist Luther wirklich ein Mystiker? Und was kann uns der Gottsucher und Christusbekenner von damals heute sagen? Wenigen ist bekannt, dass Martin Luther als Mönch in der mystischen Tradition des Christentums verwurzelt ist. „Wer Gott erkennen will, muss zuvor ein anderer Mensch werden. Er muss neu geboren werden“, fordert er. Auch für ihn galt, die Reform beginnt innen. Das heißt nicht, die Hände in den Schoß legen. Ganz im Gegenteil! Wer weiß, dass Gott schon alles zu meinem Heil getan hat, kann sich umso engagierter einem anderen Menschen oder einer Sache zuwenden. Der Referent stellt den Mystiker Luther vor, gibt Impulse für die eigene Gottsuche und das Glaubensleben in ökumenischer Perspektive.
Referent: Johannes Boldt
Gebühr: 8€
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
BWV 61 Nun kommt der Heiden Heiland
Predigt: Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler
Gedenken an 500 Jahre Reformation. Für die Jesuitenkirche St. Michael ein herausragender Anlass, den ökumenischen Gedanken mit einem umfangreichen Bach-Zyklus einen wichtigen Schritt voranzubringen. Musikalische Ökumene: mit Hand und Fuß, mit Herz und Sinn.
BWV 248 Teile aus dem Weihnachtsoratorium
Was geschah bei Ihnen am Ort in der Phase der Reformation und der Katholischen Reform? Welche Bauten, Denkmäler und Zeugnisse erzählen bis heute von Bereicherung und Abgrenzung? Wie sind die heutigen evangelischen Gemeinden entstanden? Wer kann davon erzählen?
Bringen Sie die Bitte um Versöhnung der gegenseitigen Verfehlungen, den Dank für die gegenseitige Bereicherung und die Verpflichtung für gemeinsame Wege in die Zukunft ausgesprochen vor Gott.
Gehen Sie auf den Wegen und zu den Orten, die Menschen in Ihrer Gemeinde für ihren Glauben wichtig sind! Denken Sie dabei weit und kommen Sie miteinander ins Gespräch!
Zeigen Sie wie bunt und vielfältig christliches Engagement ist und kommen Sie mit politischen Verantwortungsträgern ins Gespräch, was sie für die Zukunft von den Kirchen erwarten.
Machen Sie mit ein unserer Aktion ab Herbst 2016. Sie setzen einen Raum in Szene und erproben vor Ort neue Formen und Zugänge zu Glauben und Kirche. Wir begleiten Sie auf dem Weg. Mehr dazu: www.2017-weiter-sehen.de/freiraum
Viele Praktische Hinweise, Zitate und theologische Begründungen zu Themen der Reformation finden Sie in dieser Arbeitshilfe.
Hilfe für die Vorbereitung Ihrer Gottesdienste erhalten Sie in dieser Gottesdienstvorlage der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Verschiedenste Veranstaltungen, die im Rahmen des Reformationssommers stattfinden sind in dem Reiseführer zusammengefasst.
Die theologische Grundlage aus dem katholisch-lutherischen Dialog mit vielen für die Praxis anregenden Gedanken.
Online unter www.2017-gemeinsam.de
Mittlerweile liegen verschiedene Entwürfe vor, Näheres finden Sie unter www.2017-gemeinsam.de
Den Leitfaden der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern finden Sie online unter www.luther2017-bayern.de
Für Veranstaltungen und zur Unterstützung Ihrer Planungen haben wir eine Liste mit Literatur zu den unterschiedlichen Themen zusammengestellt.
Wir haben eine Liste mit fachkundigen Referenten zusammengestellt. Auf Anfrage schicken wir Sie Ihnen gerne zu! Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir an dieser Stelle kein Dokument mit persönlichen Daten veröffentlichen können.
Wir haben alle Dateien in einem Zip-Ordner für Sie zu Verfügung gestellt. Laden Sie sich ihn hier runter: Zip-Ordner
Im Erzbistum München und Freising können ökumenische Projekte nur in besonderen Ausnahmefällen finanziell unterstützt werden. Eine spezielle Förderung gibt es für:
Zögern sie jedoch nicht bei einer besonderen ökumenischen Initiatiative mit uns Kontakt aufzunehmen. Für eine Beurteilung und eventuelle Förderung benötigen wir in jedem Fall eine knappe Beschreibung ihrer Initiative (ca 1 Seite) aus der Ziel, Träger und der Kostenrahmen sichtbar werden zu.
Wir freuen uns, dass auch die evangelische-lutherische Kirche in Bayern mit ihren Förderungsrichtlinien ebenfalls ökumenische Projekt unterstützt. Es lohnt sich auch hier genauere Informationen einzuholen.
Bei Fragen, Unklarheiten oder wenn Sie einfach einen Rat brauchen, zögern Sie nicht und melden Sie sich.
Erzbischöfliches Ordinariat München
Fachbereich Ökumene
Jana Puritscher
Kapellenstraße 4
80333 München
089 2137-2360
oekumene(at)eomuc.de
Ansprechpartner für das Erzbistum München und Freising für das Reformationsgedenken sind:
Erzbischöfliches Ordinariat München
Fachbereich Ökumene
Kapellenstraße 4
80333 München
089 2137-2360
oekumene(at)eomuc.de
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Erzbischöfliches Ordinariat München
Fachbereich Ökumene
Jana Puritscher
Kapellenstraße 4
80333 München
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Wagen Sie ein Experiment und erproben Sie neue Wege! Lassen Sie sich auf einen kreativen Prozess ein und gestalten sie Ihren persönlichen Weiter-Sehen Freiraum! Machen Sie erfahrbar, was für Sie die Kraft und Relevanz des Glaubens ausmacht. Wir unterstützen Sie dabei.
Sie können jederzeit einsteigen und sich unter "Anmeldung" eintragen.
Sie erhalten dann 5 bis 10 Tage nach Ihrer Anmeldung die erste FREIRAUM-Post von uns. Die bisher veröffentlichten Materialien können Sie unter RESSOURCEN einsehen.
Ein "Freiraum" besteht aus diesen drei Komponenten:
Und so könnte er aussehen...
Sie entscheiden sich dafür, einen anderen Weg einzuschlagen, etwas auszuprobieren, ein Experiment zu wagen. Dazu tragen Sie sich über den Reiter "Anmeldung" ein. Die Teilnahme ist übrigens kostenlos.
Sie erhalten von uns Tipps und Anregungen, wie Sie bei der Gestaltung ihres eigenen FREIRAUMS vorgehen können. Seit dem 31.10.2016 verschicken wir monatlich Updates. Alle bisherigen Infos finden Sie hier unter dem Reiter "Ressourcen".
Sie bilden ein Team vor Ort und werden erfinderisch. Sie träumen, erdenken und planen einen „Freiraum“. Die individuelle Ausgestaltung bleibt Ihnen überlassen. Nutzen Sie ihre persönlichen Möglichkeiten, Vorlieben und Ressourcen.
Sie eröffnen Ihren besonders inszenierten Raum im Zeitraum rund um Pfingsten 2017. Dort führen Sie genau die Veranstaltungen durch, die zu Ihnen passen und zu denen Sie gerne Menschen aus Ihrer Umgebung einladen. Das können Ausstellungen, Konzerte oder Do-It-Yourself-Aktionen, thematische Vortragsreihen, Lesezirkel, Gesprächsrunden, Tagzeitengebete, Meditationen oder Gottesdienste sein.
Entsprechend Ihrer Kapazität dauert Ihr „Freiraum“ einen Tag, ein Wochenende oder wenn Sie mögen auch länger.
Das ganze passiert an vielen Orten gleichzeitig. Neue Formen werden erprobt. Mit neuen Zugängen zu Glauben und Kirche wird experimentiert. "Glauben für heute und morgen" wird lebendig und erfahrbar.
Schön, dass Sie beim FREIRAUM-Experiment mitmachen möchten. Hier können Sie sich kostenlos und unverbindlich anmelden.
Hier finden sie alle Informationen und Anregungen, die wir bereits verschickt haben. Sie können diese gerne anderen empfehlen und weitergeben.
Es haben sich bereits einige Freiraum-Gruppen gefunden, hier sind kurze Einblicke, in die Entwicklung der Projekte.
Inzwischen haben sich schon mehrere Gruppen gefunden und bereiten ihren FREIRAUM vor. Hier finden Sie kurze Einblicke in die Phasen der einzelnen Vorbereitungsteams.
"Ich hatte gehofft, dass ich hier bei uns in Essen eure Impulse aufnehmen könnte. Aus verschiedenen Gründen klappt das aktuell leider nicht. Vielleicht aber später..."
-Daniel Rempe aus Essen-
Nun endlich steht der Termin für unser Projekt Sinnsuche im Tattoostudio fest! Herzliche Einladung von Renate Bös und dem Freiraumteam aus Freimann, München
https://youtu.be/0WMT0yT2RuQ
Das ehrenamtliche Freiraum-Team aus dem Pfarrverband Unterhaching läd Sie ganz herzlich zu ihrem FREIRAUM „Gemeinsam unterwegs“ ein.
aus: "Vom Konflikt zur Gemeinschaft"
Deshalb lohnt sich der Blick auf die Geschichte und die Geschichten von Reformation und Reform. Die Spurensuche kann zu Gebäuden und Plätzen, zu Bibliotheken und Ämtern, in Kirchen und Archive führen, aber auch zu vielen Gesprächen mit Menschen über ihre Erinnerung. Geschieht dies ökumenisch, wird es zu einem tieferen Verständnis des Eigenen und des Anderen führen.
Susanne Pfisterer-Haas, München
Versöhnung ist der Beginn einer neuen Zukunft. Doch Versöhnung ist nicht einfach. Verletzungen, Feindschaft, Gewalt werden nicht einfach hinfällig oder können ausgeblendet werden. Versöhnung beginnt nicht mit Vergessen, sondern braucht gemeinsames, mitunter schmerzhaftes Erinnern.
Dieses Erinnern und die wertschätzende Wahrnehmung des Verbindenden bereiten den Weg in eine versöhnte Zukunft. Für Christinnen und Christen erwachsen der Mut und die Kraft zur Versöhnung aus dem Blick auf das Kreuz Jesu Christi. Er ist unsere Versöhnung mit Gott. Der gemeinsame Blick auf das Kreuz Jesu Christi kann so auch der innere Antrieb sein für die Versöhnung unter den christlichen Kirchen. In Gottesdiensten können wir das Offene und Unversöhnte gemeinsam vor Gott bringen.
Josef Gründel, Erlangen
Nach 50 Jahren des intensiven Dialoges und der vielfältig gewachsenen Gemeinschaft auf allen Ebenen können Katholiken und Lutheraner dankbar feststellen, wie viel sie voneinander gelernt haben und wie nah sie der Einheit bereits gekommen sind. Viele stellen heute die Frage, was die bestehende Trennung überhaupt noch rechtfertigt. Immer deutlicher wird, was Frère Roger meinte als er sagte: "Die Einheit der Christen: Man wird sie eines Tages feststellen als etwas, das schon eingetreten ist."
Das Jahr 2017 bietet deshalb die Chance diese gewachsene Einheit zu feiern und im Blick auf die gemeinsame Refomgeschichte neu zu fragen:
Was bedeutet es heute katholisch zu sein?
Was bedeutet es heute evangelisch zu sein?
Wo liegen die Herausforderungen unserer Zeit?
Wie können wir gemeinsam auf diese Herausforderungen reagieren?
Dekan Albert Bauernfeind, Fürstenfeldbruck
In einer Zeit tiefgreifender Veränderungen wandeln sich die Fragen und Formen der Suche nach dem was Halt und Zukunft gibt. Dies verbindet unsere Zeit mit der Zeit der Martin Luthers. Auch er lebte in einer Zeit des Wandels und wollte in seine Zeit hinein die Kraft des Evangeliums neu erfahrbar machen. Deswegen stellt ein Blick auf die Reformation damals auch heute die Frage, wie es uns gelingt, die Kraft und die Möglichkeiten des christlichen Glaubens in unserer Zeit erfahrbar zu machen. Wie glauben Menschen heute? Wie sehen "Räume des Glaubens" morgen aus, damit sie auch für Menschen attraktiv sind, die wir heute (noch) nicht erreichen?
Begeben Sie sich mit uns auf die Suche danach, was Ihnen ganz persönlich heilig ist, was für Sie Gemeinschaft im Glauben bedeutet und entwickeln Sie mit anderen kreativen Menschen Räume, in denen Glaube individuell und vielfältig ausgedrückt werden kann. Wo der Geist ist, da ist Freiheit! (2 Kor 3,17). Wir begleiten und unterstützen Sie auf ihrem Weg!
Maria Nittmann, Pastoralreferentin über das Franziskusprojekt im Pfarrverband Laim
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